Historie

Gründung (1923)

Der Schützenverein Bietenhausen wurde im Jahr 1923 gegründet. Damit zählt er zu den traditionsreichen Vereinen der Region. Die Gründung fiel in eine Zeit, in der Schützenvereine als sportlicher wie auch gesellschaftlicher Mittelpunkt vieler Dörfer eine wichtige Rolle spielten. Von Beginn an stand nicht nur der Schießsport im Vordergrund, sondern auch die Kameradschaft und die Pflege der Dorfgemeinschaft.

Die ersten Jahrzehnte

In den Jahren nach der Gründung entwickelte sich der Verein rasch zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens. Man traf sich zu Schießabenden, nahm an regionalen Wettkämpfen teil und pflegte die Schützentradition mit Festen und Umzügen. Wie viele andere Vereine musste auch der Schützenverein Bietenhausen während der Zeit des Zweiten Weltkriegs seine Aktivitäten einstellen, da das gesellschaftliche Leben weitgehend zum Erliegen kam.

Wiederaufbau und Aufschwung

Nach dem Krieg wurde der Verein wiederbelebt. In den 1950er- und 1960er-Jahren erlebte der Schützenverein einen starken Aufschwung: neue Mitglieder traten bei, die Jugendarbeit wurde aufgebaut, und erste größere sportliche Erfolge stellten sich ein. Auch die Pflege von Geselligkeit und Brauchtum blieb ein wichtiges Standbein.

Modernisierung und sportliche Entwicklung

In den folgenden Jahrzehnten modernisierte der Verein seine Anlagen und passte sich den wachsenden Anforderungen des Schießsports an. Neben den traditionellen Disziplinen fanden zunehmend auch moderne Schießarten ihren Platz. Gleichzeitig wurde die Jugendarbeit gestärkt, um jungen Menschen den Zugang zum Schießsport zu ermöglichen.

Gegenwart

Heute ist der Schützenverein Bietenhausen weit mehr als ein Sportverein: Er ist Treffpunkt für Jung und Alt, bewahrt Traditionen, organisiert Schützenfeste und vertritt den Ort bei regionalen Veranstaltungen. Der Verein verbindet sportliche Leistungen mit gelebter Gemeinschaft und blickt – fast 100 Jahre nach seiner Gründung – auf eine bewegte Geschichte zurück